Steuern

Immobilien & Steuern – Der komplette Ratgeber 2025

Immobilien sind steuerlich 2025 weiterhin eine der spannendsten Anlageklassen – aber nur, wenn Sie die Regeln verstehen und sauber dokumentieren. Hier erhalten Sie den kompletten Überblick von Grunderwerbsteuer bis Spekulationsfrist, inklusive AfA, Werbungskosten und Anlage V.

26 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 17. Dezember 2025
Von MyInvest24 Experten
Das Wichtigste in Kürze
  • Grunderwerbsteuer: je nach Bundesland 3,5-6,5% (einmalig beim Kauf)
  • AfA: meist 2% p.a. (ab 1925) bzw. 2,5% p.a. (vor 1925) – nur Gebäudeanteil
  • Degressive AfA: für bestimmte Neubauten bis 5% (Voraussetzungen beachten)
  • Werbungskosten: Zinsen, Verwaltung, Instandhaltung & Co. sind häufig absetzbar
  • Spekulationssteuer: Verkauf innerhalb 10 Jahre kann steuerpflichtig sein (§23 EStG)
  • Anlage V: zentrales Formular für Vermietung & Verpachtung – mit System gut beherrschbar
  • Privat vs. GmbH: GmbH kann niedriger besteuern, aber keine 10-Jahres-Steuerfreiheit und mehr Aufwand
⚠️ Disclaimer

Dieser Ratgeber stellt keine Steuerberatung im rechtlichen Sinne dar. Steuerregeln sind komplex und hängen von Ihrer Situation ab. Bei wichtigen Entscheidungen (Neubau/§7b/degressive AfA, Denkmal, GmbH, mehrere Verkäufe/Handel, Übertragung) sollten Sie einen Steuerberater einbeziehen.

1. Überblick – Welche Steuern bei Immobilien?

Bei Immobilien gibt es nicht „die eine Steuer“. Je nach Lebenszyklus (Kauf, Vermietung, Halten, Verkauf, Übertragung) greifen unterschiedliche Steuerarten. Für Kapitalanleger ist wichtig: Viele Steuern sind planbar, wenn Sie sie frühzeitig einrechnen und sauber dokumentieren.

Steuerart Wann fällig? Höhe Wer zahlt?
Grunderwerbsteuer Beim Kauf 3,5-6,5% je Bundesland Käufer
Einkommensteuer auf Mieten Jährlich Persönlicher Steuersatz Vermieter
Spekulationssteuer Bei Verkauf < 10 Jahre Persönlicher Steuersatz Verkäufer
Grundsteuer Jährlich Je nach Kommune Eigentümer
Erbschaft-/Schenkungsteuer Bei Übertragung Je nach Verwandtschaftsgrad Erbe/Beschenkter

Steuer-Fahrplan: So läuft ein typisches Investment (praxisnah)

  1. Vor dem Kauf: Kaufnebenkosten (inkl. GrESt) einrechnen, AfA-Basis grob abschätzen, Werbungskosten auflisten.
  2. Beim Kauf: Belege sichern (Kaufvertrag, Notar, Grundbuch, Makler, Finanzierung), Startdatum für AfA klären.
  3. Im laufenden Jahr: Einnahmen/Kosten trennen (Mietkonto), Rechnungen digital ablegen, Fahrten dokumentieren.
  4. Zum Jahresende: Zinsaufstellung, Hausgeld/WEG-Unterlagen, Versicherungen geordnet bereitstellen.
  5. Beim Verkauf/Übertragung: Spekulationsfrist prüfen, Veräußerungskosten dokumentieren, Nachfolge/Strategie früh planen.

2. Grunderwerbsteuer – Bundesland-Übersicht 2025

Die Grunderwerbsteuer ist eine der größten Kaufnebenkosten. Sie wird beim Immobilienkauf fällig und richtet sich nach dem Bundesland. Für Anleger ist sie doppelt wichtig: Sie beeinflusst die Gesamtinvestition und damit die Rendite – und sie muss früh sauber in die Kalkulation.

Bundesland Steuersatz
Baden-Württemberg5,0%
Bayern3,5%
Berlin6,0%
Brandenburg6,5%
Bremen5,0%
Hamburg5,5%
Hessen6,0%
Mecklenburg-Vorpommern6,0%
Niedersachsen5,0%
Nordrhein-Westfalen6,5%
Rheinland-Pfalz5,0%
Saarland6,5%
Sachsen5,5%
Sachsen-Anhalt5,0%
Schleswig-Holstein6,5%
Thüringen6,5%

Beispiel: Wie stark die Grunderwerbsteuer die Rendite beeinflusst

Beispiel-Kaufpreis: 300.000€ (vereinfacht, ohne weitere Nebenkosten)

Bundesland Satz GrESt Investition (Kaufpreis + GrESt)
Bayern3,5%10.500€310.500€
Berlin6,0%18.000€318.000€
Brandenburg6,5%19.500€319.500€

Legale Tipps zur Minimierung (ohne Tricks)

  • Inventar separat ausweisen: z.B. Einbauküche/Möbel realistisch dokumentieren (Plausibilität zählt).
  • Preisverhandlung: jede Reduktion senkt indirekt auch die GrESt.
  • Share Deals: nur für große Volumina und nur mit Spezialberatung.

→ Grunderwerbsteuer im Detail

3. AfA – Abschreibung für Abnutzung

Die AfA ist der zentrale steuerliche Hebel bei vermieteten Immobilien: Sie können Anschaffungskosten des Gebäudes über Jahre abschreiben. Das reduziert Ihr zu versteuerndes Einkommen – ohne dass in dem Moment Geld abfließt.

Lineare AfA nach §7 Abs. 4 EStG

  • 2% p.a. bei Gebäuden ab Baujahr 1925 (Nutzungsdauer 50 Jahre)
  • 2,5% p.a. bei Gebäuden vor Baujahr 1925 (Nutzungsdauer 40 Jahre)
  • Nur auf den Gebäudeanteil (nicht Grund und Boden)

Gebäudeanteil bestimmen (ohne Bauchgefühl)

Methode Vorteil Risiko/Limit
Kaufvertragliche Aufteilungschnell, dokumentiertmuss plausibel sein
Bodenrichtwert-Ableitungoft praktikabelDaten/Flächen müssen stimmen
Gutachtensehr belastbarAufwand/Kosten

Degressive AfA (neu seit 2023/2024)

Für bestimmte Neubauten wurde eine degressive AfA eingeführt (in der Praxis: bis 5% als Leitplanke, wenn Voraussetzungen erfüllt sind). Dadurch ist die Abschreibung in den ersten Jahren höher und sinkt anschließend.

Sonder-AfA §7b EStG & Denkmal-AfA

Für bestimmte neue Mietwohnungen kann eine Sonder-AfA möglich sein (bis 5% zusätzlich in den ersten 4 Jahren). Denkmalimmobilien können über §7i (Vermieter) bzw. §10f (Eigennutzer) besonders hohe Abschreibungen auf begünstigte Sanierungskosten erlauben.

Rechenbeispiel AfA (Prompt)

Position Betrag
Kaufpreis300.000€
Gebäudeanteil (80%)240.000€
AfA-Satz2%
Jährliche AfA4.800€
Grenzsteuersatz42%
Steuerersparnis/Jahr2.016€

→ AfA bei Immobilien im Detail

4. Werbungskosten – Was ist absetzbar?

Werbungskosten sind Ausgaben, die im Zusammenhang mit der Vermietung entstehen. Richtig erfasst, reduzieren sie Ihre steuerpflichtigen Einkünfte. Wichtig sind klare Kategorien, saubere Belege und bei größeren Maßnahmen die korrekte Einordnung.

Kostenart Absetzbar? Hinweise
SchuldzinsenJaNur für vermietete Immobilie
Fahrtkosten zur ImmobilieJa0,30€/km oder tatsächliche Kosten
MaklergebührenJaBeim Kauf über AfA, bei Vermietung sofort
NotarkostenTeilweiseNur Grundbuchkosten für Finanzierung
HausverwaltungJaVollständig
ReparaturenJaSofort oder über 2-5 Jahre verteilt
Renovierung vor VermietungJaAnschaffungsnaher Aufwand beachten
KontoführungJaAnteilig für Mietkonto
RechtsschutzversicherungJaAnteilig für Vermietung
GrundsteuerJaVollständig
GebäudeversicherungJaVollständig
SteuerberatungJaAnteilig für Vermietungseinkünfte

Erhaltungsaufwand vs. Herstellungskosten (vereinfachter Überblick)

Maßnahme Typisch eher… Hinweis
Defekte Armatur ersetzenErhaltungsaufwandhäufig sofort absetzbar
Wände streichen / Boden erneuernErhaltungsaufwandZeitpunkt/Umfang beachten
Bad komplett neu, Grundriss ändernHerstellungskostenoft anders zu behandeln
Energetische SanierunggemischtFörderungen/Regeln prüfen
⚠️ Häufiger Denkfehler: Zinsen vs. Tilgung

Absetzbar sind typischerweise Zinsen, nicht die gesamte Rate. Tilgung baut Vermögen auf, ist aber keine Werbungskostenposition. Nutzen Sie die jährliche Zinsaufstellung der Bank als Grundlage.

→ Mieteinnahmen versteuern · → Anlage V

5. Spekulationssteuer vermeiden

Beim Verkauf ist die wichtigste Regel die 10-Jahres-Frist (Spekulationsfrist) nach §23 EStG. Wer innerhalb dieser Frist verkauft, kann den Gewinn mit dem persönlichen Steuersatz versteuern müssen.

10-Jahres-Frist nach §23 EStG

  • Frist läuft in der Regel vom Datum Kaufvertrag bis Datum Verkaufsvertrag
  • Verkauf nach Ablauf der Frist ist im Privatvermögen häufig steuerfrei

Drei-Objekt-Grenze & gewerblicher Grundstückshandel

Wer innerhalb eines relevanten Zeitraums mehrere Objekte kauft und verkauft, kann in Richtung gewerblicher Grundstückshandel rutschen. Das hat andere steuerliche Konsequenzen. Gerade bei häufigen Verkäufen (Fix & Flip) sollte die Struktur vorab steuerlich geplant werden.

Rechenbeispiel Spekulationssteuer (Prompt)

Beispiel

Kauf: 2020 für 200.000€
Verkauf: 2024 für 280.000€
Gewinn: 80.000€
Steuer bei 42%: 33.600€

6. Steuererklärung – Anlage V Schritt für Schritt

Die Anlage V ist das zentrale Formular für Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung. Mit einer sauberen Struktur (separates Mietkonto, digitale Belegablage, klare Kategorien) wird sie deutlich einfacher. Hinweis: Zeilen/Bezeichnungen können sich je nach Formularjahr ändern – die Grundlogik bleibt gleich.

Welche Bereiche Sie typischerweise ausfüllen

  • Einnahmen: Miete, ggf. Nebenkosten (je nach Abrechnung)
  • Werbungskosten: Zinsen, Verwaltung, Instandhaltung, Versicherungen, Grundsteuer, Fahrtkosten
  • AfA: jährliche Abschreibung auf den Gebäudeanteil

Belege, die Sie über das Jahr sammeln sollten

  • Kaufvertrag + Aufteilung Gebäude/Grundstück
  • Zinsaufstellung der Bank (jährlich)
  • Hausgeldabrechnung/Wirtschaftsplan/WEG-Protokolle
  • Rechnungen (Handwerker, Verwaltung, Versicherungen)
  • Fahrtkosten-Nachweise (Datum, Anlass, Kilometer)
💡 Mini-Workflow

Separates Mietkonto + digitale Ablage (Jahr → Objekt → Kategorie) + quartalsweise Mini-Checks. So wird die Anlage V ein planbarer Prozess statt „Jahres-Ende-Stress“.

→ Anlage V ausfüllen: Schritt-für-Schritt

7. Steuern bei Verkauf

Beim Verkauf einer Immobilie sind drei Fragen entscheidend: Liegt der Verkauf in der Spekulationsfrist (unter/über 10 Jahre)? Handelt es sich um Privatvermögen oder GmbH? Und welche Kosten mindern den Gewinn?

Beispiel: Gewinnermittlung innerhalb der Spekulationsfrist

Position Betrag
Verkaufspreis280.000€
. /. Anschaffungskosten (Kaufpreis + NK, vereinfacht)−220.000€
. /. Veräußerungskosten (vereinfacht)−10.000€
Gewinn (vereinfacht)50.000€

Im Privatvermögen ist der Verkauf nach Ablauf der Spekulationsfrist häufig steuerfrei. Innerhalb der Frist kann der Gewinn steuerpflichtig sein. Veräußerungskosten können den Gewinn mindern.

8. Erbschaft & Schenkung von Immobilien

Immobilienübertragungen sind ein eigenes Feld – mit hohen Summen, klaren Freibeträgen und vielen Gestaltungsoptionen. Wichtig sind die Ziele: Vermögen übertragen, Kontrolle behalten (z.B. Nießbrauch), Streit vermeiden und Steuern optimieren.

Freibeträge (Auszug)

Person Freibetrag
Ehepartner500.000€
Kinder400.000€

Beispiel: Schenkung an ein Kind (vereinfacht)

Immobilienwert 600.000€ → Freibetrag Kind 400.000€ → 200.000€ über Freibetrag (Tarif abhängig). Nießbrauch/Wohnrecht kann den steuerlichen Wert beeinflussen – bei größeren Übertragungen lohnt eine professionelle Gestaltung.

→ Erbschaftssteuer · → Schenkungssteuer · → Nießbrauch

9. GmbH oder Privat – Was ist besser?

Die vermögensverwaltende GmbH wird oft diskutiert, weil laufende Mieteinnahmen niedriger besteuert werden können. Gleichzeitig steigen Aufwand und Komplexität, und die „10-Jahres-Steuerfreiheit“ beim Verkauf gilt in dieser Form typischerweise nicht.

Kriterium Privatvermögen Vermögensverwaltende GmbH
Steuersatz auf MietenBis 45%Ca. 15%
AfANormalWie privat
Verkauf steuerfrei nach 10 J.JaNein
Entnahme/Ausschüttung-Zusätzlich besteuert
AufwandGeringBuchhaltung, Jahresabschluss
Sinnvoll ab-Ca. 500.000€+ Immobilienwert

10. Aktuelle Änderungen 2024/2025

  • Degressive AfA für bestimmte Neubauten (5% als Leitplanke) – kann Anfangsjahre steuerlich entlasten
  • Grundsteuer-Reform: neue Berechnungslogik und kommunale Hebesätze wirken sich in 2025 praktisch aus
  • Dokumentation: Belegwesen wird (noch) wichtiger

Grundsteuer 2025: Praxis

Grundsteuer ist 2025 vielerorts sichtbarer geworden. Für Vermieter zählt: Bescheide prüfen, Zahlungen je Objekt ablegen und die Zuordnung für Nebenkosten/Anlage V sauber halten.

→ Grundsteuer · → Grundsteuer berechnen · → Grundsteuer-Reform

11. Häufige Fehler bei der Steueroptimierung

  1. AfA-Bemessungsgrundlage falsch: Grund und Boden mit abgeschrieben oder Gebäudeanteil unplausibel.
  2. Anschaffungsnaher Aufwand übersehen: größere Maßnahmen kurz nach Kauf falsch eingeordnet.
  3. Fahrtkosten vergessen: ohne Nachweise oft nicht anerkannt.
  4. Abschreibungsbeginn falsch: Stichtage nicht korrekt berücksichtigt.
  5. Spekulationsfrist falsch: Kaufvertrag/Verkaufsvertrag verwechselt.

12. Checkliste Steuern Vermietung

13. Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Steuern zahle ich als Vermieter in Deutschland?

Relevant sind vor allem Einkommensteuer auf Vermietungseinkünfte, Grundsteuer (als Eigentümer) und ggf. Spekulationssteuer beim Verkauf. Beim Kauf fällt Grunderwerbsteuer an. Viele laufende Kosten sind als Werbungskosten absetzbar.

Was ist die AfA bei Immobilien und wie hoch ist sie 2025?

AfA ist die Abschreibung auf den Gebäudeanteil einer vermieteten Immobilie. Typisch sind 2% p.a. (ab 1925) bzw. 2,5% p.a. (vor 1925). Sonderfälle wie degressive AfA, §7b oder Denkmal können abweichen.

Welche Werbungskosten kann ich bei Vermietung absetzen?

Typisch sind Schuldzinsen, Verwaltung, Instandhaltung/Reparaturen, Versicherungen, Grundsteuer, Fahrtkosten und anteilige Steuerberatung. Entscheidend ist die korrekte Zuordnung und Dokumentation, insbesondere bei größeren Maßnahmen kurz nach dem Kauf.

Wie funktioniert die Spekulationsfrist bei Immobilien genau?

Die Spekulationsfrist im Privatvermögen beträgt in der Regel 10 Jahre (§23 EStG). Häufig zählt das Kaufvertragsdatum bis zum Verkaufsvertragsdatum. Wer innerhalb dieser Frist verkauft, kann den Gewinn mit dem persönlichen Steuersatz versteuern müssen.

Wie fülle ich die Anlage V korrekt aus?

In der Anlage V erfassen Sie Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung sowie Werbungskosten und AfA. Wichtig sind Mieteinnahmen, Zinsbescheinigung, WEG-Unterlagen, Rechnungen und eine korrekte AfA-Basis. Strukturierte Belegführung reduziert Aufwand und Fehler.

Lohnt sich eine vermögensverwaltende GmbH für Immobilien?

Eine GmbH kann bei laufenden Mieteinnahmen niedrigere Steuersätze bieten, verursacht aber mehr Aufwand und zusätzliche Besteuerung bei Entnahme/Ausschüttung. Zudem ist der Verkauf nach 10 Jahren nicht automatisch steuerfrei. Ob sich das lohnt, hängt von Volumen und Strategie ab.

Kann ich Renovierungskosten sofort absetzen?

Viele Renovierungen sind grundsätzlich absetzbar – aber Zeitpunkt und Umfang können entscheidend sein. Gerade kurz nach dem Kauf kann anschaffungsnaher Aufwand eine andere Behandlung auslösen. Größere Maßnahmen sollten vorab geprüft und dokumentiert werden.

Wie wirken sich Sonderumlagen der WEG steuerlich aus?

Entscheidend ist, wofür die Sonderumlage verwendet wird (Instandhaltung vs. Herstellung/Modernisierung). Bewahren Sie Beschluss, Abrechnung und Zahlungsnachweis auf. Bei größeren Umlagen lohnt eine kurze steuerliche Einordnung.

Muss ich Nebenkosten in der Anlage V als Einnahmen angeben?

Oft sind Nebenkosten wirtschaftlich durchlaufende Posten (Einnahme und entsprechende Ausgaben). Wichtig ist die nachvollziehbare Erfassung und die Trennung umlagefähiger und nicht umlagefähiger Bestandteile, insbesondere bei WEG/Hausgeld.

Brauche ich einen Steuerberater als Immobilieninvestor?

Für einfache Fälle können Sie viel selbst strukturieren. Bei Sonderfällen (Neubau/Sonder-AfA, Denkmal, GmbH, mehrere Verkäufe, Übertragung) ist ein Steuerberater sehr sinnvoll, um teure Fehler zu vermeiden.

14. Fazit

Immobilien-Steuern sind 2025 gut beherrschbar, wenn Sie die Grundlogik verstehen: Kaufnebenkosten kalkulieren, AfA korrekt aufsetzen, Werbungskosten dokumentieren, Spekulationsfrist/Exit planen und bei Nachfolge/GmbH die Strategie durchrechnen.

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